Passiert.
Es gibt Tage, da verliert man. Und dann gibt’s Tage, da gewinnen die anderen.
Ich habe zwei … interessante Wochen hinter mir. Auf und ab, drunter und drüber; mehr annehmbare als schlechte Tage aber kein Tag, an dem ich mir nicht gewünscht hätte, ich hätte im Bett bleiben können. Woran genau das gelegen hat? Keine Ahnung. Ich weiß es einfach nicht. Natürlich kann ich spekulieren – dann würde ich darauf tippen, dass es einfach Pech war. Ich hatte einen sehr schlechten Tag und den „Flow“ in Sachen Bewegung unterbrochen. Das war’s dann also … für diese Zeit.
Heute geht es mir auch nicht besser. Anders, aber nicht besser. Ich fühle mich konstant, als müsste ich morgen zu einer wichtigen Prüfung antreten aber hätte nichts gelernt. Ich bin so nervös, als hätte man mir eben ein Skalpell in die Hand gedrückt und erklärt, ich müsse eben schnell lernen, wie man so eine Niere austauscht. Wenn mich jemand anspricht, erwarte ich grundsätzlich das Schlimmste – aber im Augenblick verwandle ich mich, darüber hinaus, noch in ein Reh im Scheinwerferlicht.
Ich werde das Projekt aber nicht so schnell aufgeben. Ich mache weiter und verbuche das als Zwischenphase. Vielleicht gelingt’s mir ja doch noch. Ab morgen. Mal sehen.
Foto von Lukas Hartmann von Pexels.
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